Die TOLLEN HEFTE werden von Armin Abmeier seit 1991 herausgegeben.
Sie erschienen zuerst im MaroVerlag , jetzt in der Büchergilde Gutenberg
und in der Edition Büchergilde
Alle Hefte haben 32 Seiten, einen Schutzumschlag und sind fadengeheftet.
Die Auflagen sind limitiert und in der Original-Flachdruck-Graphik (vergleichbar mit der Lithographie) hergestellt. Den Vorzugsausgaben ist eine zusätzliche Graphik beigelegt.
Das Tolle Heft Nr. 36 ist ein Ereignis!!!
Seit 20 Jahren gibt es die Tollen Hefte. Das neueste Heft, wunderschön gestaltet von Thomas M. Müller, versammelt alle Zeichner,die jemals ein Heft illustriert haben.
Hier zum Beispiel (von oben nach unten) Henning Wagenbreth
Sophie Dutertre, Axel Scheffler
und Rotraut Susanne Berner:
Der Herausgeber Armin Abmeier, hat seine zwanzig Lieblingssätze aus der Literatur von allen Zeichnerinnen und Zeichner der bisherigen Hefte in Bilder umsetzen lassen. Das so entstandende “Tolle Heft 36: Charakter ist nur Eigensinn” ist ab September im Buchhandel, bei der Edition Büchergilde und bei der Büchergilde Gutenberg erhältlich.
Die Zeichner sind: ATAK, Rotraut Susanne Berner, Blexbolex, Sophie Dutertre, Wolf Erlbruch, Christoph Feist, Anke Feuchtenberger, Moritz Götze, Kitty Kahane, Yvonne Kuschel, Gosia Machon, Max, Thomas M. Müller, Franziska Neubert, Christoph Niemann, Volker Pfüller, Axel Scheffler, Stefanie Schilling, Katrin Stangl, Henning Wagenbreth. Die Sätze stammen unter anderem von Ambrose Bierce, Groucho Marx, Paul Scheerbart, Francis Picabia, Gertrude Stein, Kurt Schwitters, Walter Serner, Joris Karl Huysmans und Maurice Sendak.
„Die Tollen Hefte“ sind buchkünstlerische Kleinode: Fadengeheftet und als mehrfarbige Original-Flachdruckgrafik gedruckt. Dabei gibt der ungerasterte Druck mit Sonderfarben den Heften ihre besondere Farbigkeit. Zusätzlich ist jedem Heft eine Grafik in Form eines Plakats beigelegt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 wurde die Reihe mit zahlreichen Buch- und Grafikpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der Stiftung Buchkunst und dem LUCHS der Wochenzeitung „Die Zeit“. Ausstellungen in New York, Berlin, Leipzig und Frankfurt am Main widmeten sich der Illustrationsserie.
Der Herausgeber Armin Abmeier, geboren 1940 in Göttingen, arbeitete als Buchhändler, in der Verlagswerbung und als freier Verlagsvertreter u.a. für Greno, Hanser, Schirmer/Mosel und Wagenbach. Heute lebt Abmeier in München und ist Kurator der Stiftung Illustration. 2010 eröffneten Armin Abmeier und Rotraut Susanne Berner „Die Tolle Galerie“ in München, die sich - wie auch „Die Tollen Hefte“ - der Verbindung von Text und Bild widmet.
Der Herausgeber Armin Abmeier, geboren 1940 in Göttingen, arbeitete als Buchhändler, in der Verlagswerbung und als freier Verlagsvertreter u.a. für Greno, Hanser, Schirmer/Mosel und Wagenbach. Heute lebt Abmeier in München und ist Kurator der Stiftung Illustration. 2010 eröffneten Armin Abmeier und Rotraut Susanne Berner „Die Tolle Galerie“ in München, die sich - wie auch „Die Tollen Hefte“ - der Verbindung von Text und Bild widmet.
Leipziger Internet-Zeitung
Das 34. Heft erscheint im September 2010
Tolles Heft 34 Julio Cortázar / Franziska Neubert (Ill.) Erzählung mit einem tiefen Wasser Übersetzung aus dem Spanischen von Wolfgang Promies Mit vierfarbigen Original-Flachdruckgrafiken und einer Beilage Fadenheftung mit SchutzumschlagLimitierte Auflage, 32 Seiten € 16,90 / SFR 28,50 *ISBN 978-3-940111-79-1 "... bestechende Prosa mit hochkarätiger Grafik.“ Buchkultur Diese Erzählung enthält alles, was Cortázars Rang als meisterhaften Erzähler begründet. Auf einer mondbeschienenen Insel im großen Flussdelta vor Buenos Aires wird in einem Gespräch des Ich-Erzählers mit seinem Freund Mauricio, das eher einem Monolog gleicht, die Erinnerung an einen anderen Freund wach – eine trügerische Erinnerung. Immer wieder werden die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verwischt, so dass die Bilder mal wie Visionen, mal wie Erinnerungsfetzen wirken. Was ist damals passiert? Gab es ein Verbrechen? Warum kommt sonst ein Revolver ins Spiel? Was hat es mit dem Körper auf sich, der dort im Fluss trieb, oder war auch der nur Chimäre, das Ganze nur ein Traum? Cortázar, der auch Edgar Allen Poe ins Spanische übersetzt hat, versteht es meisterhaft, seine Erzählung zwischen Erlebtem und Erinnertem, zwischen Tatsächlichem und Eingebildetem in der Schwebe zu halten, wobei die unheimliche, düster wirkende Wasserlandschaft den dazu passenden Hintergrund abgibt. Julio Cortázar, geboren 1914 in Brüssel, gilt neben Jorge Luis Borges als einer der bedeutendsten Erzähler Argentiniens und Vertreter der neofantastischen Literatur. 1956 veröffentlichte er seinen zweiten Erzählungsband „Final del juego“ (Ende des Spiels), der die Erzählung „Relato con un fondo de agua“ (Erzählung mit einem tiefen Wasser) enthielt. Cortázar starb 1984 in Paris. Franziska Neubert, geboren 1977, studierte an der HGB bei Volker Pfüller und Thomas M. Müller. Nach ihrem Diplom besuchte sie die École Nationale des Arts Décoratifs Paris. Die Eindrücke ihres Paris-Aufenthalts verarbeitete sie in der Holzschnittmappe „Souvenir en bois“, für die sie den Anerkennungspreis des „Ars Lipsiensis“ 2007 erhielt. Für die Büchergilde illustrierte Neubert „Das Spinnennetz“ von Joseph Roth. | ||
Heft Nr. 33 ist im April 2010 erschienen:
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