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die lieben Kollegen

19.5.22 - 31.7.22

AUSSTELLUNG

NIKOLAUS HEIDELBACH

ORIGINALE

Heidelbach nagelt mit dem Buntstift und dem feinen Pinsel deinen Blick fest, darauf musst du gefasst sein. […] Du schaust seine Bilder an und weißt, er meint dich, er durchschaut dich, und das, wir wissen es, ist mehr als die ganze Welt.«
MICHAEL KÖHLMEIER

Augen, Münder und Frisuren, haarige Tatzen und zarte Schleier, Meeresgetier und Fabelwesen, weite grüne Horizonte und biedermeierliche Interieurs: In der Welt des Künstlers Nikolaus Heidelbach lauern beunruhigende Details allüberall, hinter Sofas, Kommoden und Tapeten, in Urwäldern und auf dem Grund der Ozeane.
Mit rund 100 Buchpublikationen seit vier Jahrzehnten gehört Nikolaus Heidelbach zu den prägenden Illustratoren der Gegenwart. Erstmals zeigt
er in München seine Anfänge als Bücherfetischist und eine Auswahl von 250 Originalblättern seiner Werke von 2002 bis 2022: darunter preisgekrönte Bilder-Bücher und Illustrationen zu Märchen von Hans Christian Andersen und von Michael Köhlmeier – voller Sinnlichkeit, Detailfreude und markantem Humor. Seine farbsatten Aquarelle von altmeisterlicher Präzision entfalten im Original ihre besondere Leuchtkraft.

»Es ist das Vergnügen des Illustrators, dass er Unwahrscheinlichkeiten zusammenbaut, die dann im Bild wahrscheinlich wirken.«

»Ein Buch ohne Geheimnis, ohne Zauber ist uninteressant.«
NIKOLAUS HEIDELBACH


DER KÜNSTLER
Geboren 1955 in Niederlahnstein als zweiter Sohn von Luitgard und Karl Heidelbach (Maler) // Aufgewachsen mit vier Geschwistern in Braubach am Rhein // 1967 Umzug der Familie nach Köln // Ab 1970 ernsthafte Versuche, zeichnen zu lernen // 1974 Abitur // 1974-76 Ersatzdienst im Dreikönigs-Krankenhaus Köln Mülheim und in der Kindertagesstätte Rheinsteinstraße, Köln // 1976-83 Studium der Germanistik / Kunstgeschichte / Theaterwissenschaft an der Kölner Universität und der FU Berlin // 1978-83 Babysitter // 1980 Erste Buchpublikation »Bilderbogen« im DuMont Verlag Köln // Ab 1983 freischaffender Künstler in Köln // 1 Frau, 2 Kinder
Preise (Auswahl): 1995 Bologna Ragazzi Award für »Was machen die Mädchen?« // 2000 Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für das Gesamtwerk als Illustrator // 2007 Deutscher Jugendliteraturpreis im Bereich Bilderbuch für »Königin Gisela«

»Die Freiheit, sich ohne Vorbehalte faszinieren zu lassen, verunsichert Erwachsene, während sie Kindern ganz selbstverständlich ist.«
MARIE SCHMIDT (SZ) ÜBER NIKOLAUS HEIDELBACH


Axel Scheffler zeigt wie eine Killerkatze aussieht und entsteht.
hier nachzulesen im Buchmarkt.


© adcyoungguns.org
Christoph Niemann hat am Freitag, dem 13. Januar 2017 im Münchner Literaturhaus im Gespräch mit Adrian Kreye über seine Arbeit gesprochen. Solch komplexe Arbeitsvorgänge in Worte zu fassen zu können, ist ja an sich schon eine große Besonderheit, aber dass es darüber hinaus aber auch noch äußerst spannend und amüsant sein kann, das ist einfach großartig: hochkonzentrierte Intelligenz, Kreativität plus Charisma!!



Henning Wagenbreth, Professor an der UdK in Berlin und Illustrator, hat am 25. Februar 2016 mit einer Doppelausstellung das Ministerium für Illustration eröffnet und seither sage und schreibe 5 Ausstellungen gezeigt. Die Neueste wird jetzt am 26. Mai eröffnet: Pet portraits von Ana Albero.


Hier die Ankündigung:
In our next edition Ana Albero opens a pet portrait studio at the MFI. Ana's beautiful, warm and imaginative characters, rooms and landscapes were published in newspapers, magazines and books from Tokio over London, Berlin, Paris to New York. She invites you with the following letter and offers additionally a pet portrait afternoon on June 4 where you are invited to bring your pets of all kinds and sizes to get their portraits drawn.

Programm
25. Februar – 15. März 2016Riikka Laakso / Noa Snir
17. - 28. März 2016Banner: Matti Gajek, Paul Waak, Marc Hennes
31. März – 18. April 2016Zebu – Original
21. April – 3. Mai 2016Volker Pfüller
13. – 24. Mai 2016eBoy
26. Mai – 8. Juni 2016Ana Albero
9. Juni - 28. Juni 201620 Jahre Siebdruckwerkstatt Shining-Labor
7. – 28. Juli 2016Sophie Dutertre, books and engravings


Ministerium für Illustration, Chausseestraße 110, 10115 Berlin
Gallery for contemporary popular drawings and prints
Do – Sa 13 bis 18 Uhr Programm post@mfi-berlin.de Instagram
IMPRESSUM
Ministerium für Illustration
Gallery for contemporary popular drawings and prints
Henning Wagenbreth
Chausseestraße 110, 10115 Berlin
post@mfi-berlin.de


Herzlichen Glückwunsch!
Wolf Erlbruch erhält den e.o.plauen-Preis der Stadt Plauen.

Wolf Erlbruch© Stadt Plauen

Der Illustrator und Schriftsteller Wolf Erlbruch erhält den mit 5.000 Euro dotierten e.o. plauen Preis 2014 
der Stadt Plauen im Vogtland. Die Preisverleihung findet laut Mitteilung am 19. September in Plauen statt.

"Wolf Erlbruch ist ein Illustrationswunder", schreibt Juror Andreas Platthaus von der Frankfurter  Allgemeine Zeitung. 
Sein Stil sei "unverwechselbar, obwohl er mit Zeichnung, Collage, Malerei und Assemblage diverse Techniken benutzt". Doch es sei just dieser Ausdrucks- und Einfallsreichtum, aus dem er eine graphische Handschrift entwickelt habe, 
die oft kopiert, aber nie erreicht worden sei.

Wolf Erlbruch, geboren 1948, studierte Graphik-Design an der Folkwang Hochschule in Essen. Danach war er als Illustrator in der Werbebranche tätig, bevor er Ende der 1980er Jahre begann, Kinderbücher zu schreiben und zu illustrieren. Von 1990 bis 1997 lehrte er als Professor für Illustration an der Fachhochschule Düsseldorf, von 1997 bis 2009 als Professor im Fachbereich Architektur-Design-Kunst an der Bergischen Universität Wuppertal und von 2009 bis 2011 als Professor für Illustration an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Erlbruch lebt in Wuppertal.

Erlbruch illustrierte unter anderem "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat" (Text: Werner Holzwarth; Peter Hammer Verlag), ein internationaler Kinderbucherfolg. Für "Das Bärenwunder" (Peter Hammer Verlag) erhielt er 1993 den Deutschen Jugendliteraturpreis 1993). 
Erlbruch schuf auch Bilder für zahlreiche Titel für Erwachsene.



Zum e.o. plauen Preis

Der Preis der Stadt Plauen und der e.o. plauen-Gesellschaft wird im dreijährigen Rhythmus vergeben − honoriert wird das Schaffen bedeutender Künstler unserer Zeit im Genre Karikatur/Cartoon, Pressezeichnung und Buchillustration. 
Der Name erinnert an Erich Ohser (1903−1944), der im Dritten Reich seine "Vater und Sohn"-Bildgeschichten 
unter dem Pseudonym "e.o. plauen" veröffentlichte. 

Erster Preisträger war 1995 der bekannte Cartoonist F. K. Waechter, ihm folgte 1999 der Österreicher Paul Flora und 2002 der Maler, Schriftsteller und Cartoonist Robert Gernhardt. 2005 erhielt den Preis Tomi Ungerer, 
2008 Jean-Jaques Sempé, 2011 Ivan Steiger.

Der Preis ist mit der Übergabe einer Kleinplastik und einem Preisgeld von 5.000 Euro verbunden. 
Die Plastik, vom Plauener Künstler Hannes Schulze geschaffen, zeigt einen Notizblock mit Bleistift.


Veranstaltung in Berlin 
zu den beiden letzten Tollen Heften Nr. 39 und Nr. 40: 




von Sophia Martineck und Henning Wagenbreth!
Book-Release-Party 
amSonntag, 10. November 2013, 19 Uhr
Einlass 18.30 Uhr, Roter Salon in der Volksbühne
am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin

Es spielen die 
Andromeda Mega
Express Orchestra Jazz All-Stars!
Es liest Albrecht Hirche!


Die Fliege
von Katherine Mansfield,
illustriert und gestaltet von Sophia Martineck
Katherine Mansfield, in Neuseeland geboren, starb bereits mit 34 Jahren an Tuberkulose 
und hat ein schmales Werk hinterlassen. Die Resonanz darauf war groß. 
Sie wechselte Namen, Berufe und Männer und führte ein Leben der Boheme.
Die Kurzgeschichte Die Fliege wird von vielen als ihre vielleicht beste Erzählung bezeichnet. 
Sophia Martineck hat den Text mit Illustrationen zwischen Tragik, Komik und Schmerz 
geheimnisvoll in Szene gesetzt.


Honky Zombie Tonk 
Die blauen Geister von New Orleans
von Henning Wagenbreth
Die sagenumwobene Voodoo-Priesterin Marie Laveau ist in diesem Heft 
die Geburtshelferin der Musik, die erst viel später Jazz genannt werden sollte. 
Krachend bunt illustriert und in gereimten Vierzeilern 
treten unter anderem auf: Der Trommler Black Benny, der Johann-Strauss-Liebhaber 
und Bürgermeister Sidney Story, Kidney Foot Jenny, der Boxer Jack Johnson, 
King Oliver, Louis Armstrong, Alex King Watzke, der erste Nachtklub mit elektrischem Licht, 
das Grammophon und das Tonk Piano als Namensgeber der Honky Tonk Bars.

Eintritt 8 Euro, ermässigt 6 Euro, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Kartentelefon: 030 24065777, täglich von 12 – 18.00 Uhr
Vorbestellungen per Email: ticket@volksbuehne-berlin.de








Melusine Huss Preis für das neue Bilderbuch von Henning Wagenbreth!
Herzlichen Glückwunsch!




Sonnabend, 13. Oktober 2012
Melusine-Huss-Preis

Die Vorstellung der 10 Hotlist-Titel und die Verleihung der Preise fand am 12. Oktober im Literaturhaus Frankfurt statt und wurden von Thomas Böhm moderiert. Der Peter Hammer Verlag erhielt für das Buch »Der Pirat und der Apotheker« den Melusine-Huss-Preis.


Hotlist Webseite


Preisverleihung


Ich gratuliere Katrin Stangl zur Auszeichnung der Stiftung Buchkunst 
für ihr wunderschönes Bilderbuch "Stark wie ein Bär". 
Dieses Buch wurde - nach den neuen Regeln der Stiftung - 
als eines von nur fünf schönsten Büchern in der Sparte Kinder- und Jugendbuch ausgezeichnet!



Und hier der Kommentar der Jury:

Katrin Stangl
Stark wie ein Bär
Carlsen Verlag, Hamburg
Illustrationen von Katrin Stangl, Köln
Druck und Buchbindung: Gruppo Editoriale Zanardi, Maniago (Italien)
Satz und Typografie/Gestaltung: Katrin Stangl, Köln
Herstellung: Karen Kollmetz / Carlsen Verlag, Hamburg
ISBN: 978-3-551-51761-6 Preis: 12,90 Euro

Stark wie ein Bär, laut wie ein Hahn, frech wie ein Dachs, still wie ein Mäuschen, langsam wie eine Schnecke – ein Kind ist all das und noch viel mehr!
Farbenfroh, vielfältig, intensiv und spontan mit allen Sinnen die Welt entdecken – dieses entzückende Bilderbuch trifft ins Schwarze und mitten ins Herz!
Sehen – fühlen – riechen: Diese Intention drückt sich in der expressiven Leuchtkraft der Farben, dem großzügigen Format und auf dem leichten Papier hervorragend aus. Eine deutliche, direkte und holzschnittartige Bildsprache und die dazu prima passende Typografie begeistern jedes Kind und jeden Erwachsenen.
Das für Kleinkinder geeignete robuste Naturpapier und die festen Deckel lassen sich schön angreifen. Der Umschlag ist nicht folienkaschiert und behält dadurch seine natürliche fühlbare Oberfläche. Durch den vollflächigen und hervorragenden Farbdruck auf Naturpapier riecht das Buch außerdem – und zwar nach Kindheit!
Ein sehr starkes Bilderbuch mit zauberhaft plakativer Wirkung: Die Bilder erscheinen noch größer, als das Buch an Zentimetern eigentlich hergibt.



Wer beginnt den Tag laut wie ein Hahn, 
kann frech wie ein Dachs,
stolz wie ein Pfau,
hungrig wie ein Wolf sein?
Wer ist manchmal still wie ein Mäuschen,
scheu wie ein Reh,
langsam wie eine Schnecke,
aber auch schmutzig wie ein Ferkel?
Ein Kind.
Ein Kind ist all das und noch viel, viel mehr!


Ich gratuliere Yvonne Kuschel zur Auszeichnung der Stiftung Buchkunst für Ihr Buch:


Ute Scheub, Yvonne Kuschel 
Beschiss-Atlas 
Ludwig Verlag / VG Random House, München 
Illustrationen von Yvonne Kuschel, Leipzig 
Satz: Yvonne Kuschel, Hans-Jörg Pochmann, Leipzig 
Druck und Buchbindung: Offizin Andersen Nexö Leipzig GmbH, Leipzig 
Typografie/Gestaltung: Yvonne Kuschel (Konzept und Layout), Hans-Jörg Pochmann (Typo), Leipzig 
Herstellung: Udo Brenner, München 
ISBN: 978-3-453-28037-3 Preis: 19,99 Euro 

Hier wird ein brisantes Thema auf unverkrampfte Art dargestellt. Es ist ein zwar unterhaltsames, aber erschütterndes Panoptikum des ökonomischen, ökologischen und sozialen Chaos auf diesem Planeten.
Der unterhaltsame Aspekt wird nicht nur getragen durch das journalistische Konzept, sondern vor allem durch die hybride Bebilderung. Piktogramme, Diagramme, Karikatur, Collage, Handzeichnung, Computergrafik – mal malerisch, mal grafisch, meist farbig, manchmal schwarzweiß, hier erzählerisch, da didaktisch – das alles wirkt beim Durchblättern (auch wenn die Klappenbroschur sich durch das suboptimale Aufschlagverhalten etwas sträubt) enorm anregend; fast bekommt man den Eindruck, man hätte ein Kinderbuch oder etwa ein Lehrbuch der Illustrationsstile vor sich.
Aber Vorsicht: In dem Augenblick, wenn man an irgendeiner Stelle innehält, schlägt diese Heiterkeit in bittere Ironie um, und zwar als Parallelführung zum real existierenden Zynismus der globalisierten Ökonomie.
Selten wurde einem so schön so schwindelig. Man tröstet sich lediglich in der Hoffnung, dass der ein oder andere Aspekt vielleicht etwas zu pauschal zusammengefasst sein möge. Dieses Buch ist also ein besonderes Beispiel dafür, wie subversiv gestalterische Energie sein kann.







Kurzbeschreibung
Im Juli 2008 begann der deutsche Grafikdesigner Christoph Niemann seine Arbeit an dem Blog Abstract City für die New York Times. Seine hier erstmals in Buchform erscheinenden Beiträge sind inspiriert von der Idee, alltägliche Erlebnisse und Beobachtungen aus seinem Leben mit grafischen Mitteln so umzusetzen, dass jeder Leser sofort einen Bezug dazu findet. Mit seiner scharfen Beobachtungsgabe, seiner innovativen Erzählweise und seinem unnachahmlichen Humor setzt Niemann wie kein anderer Autor zuvor unseren modernen Alltag treffsicher in Szene. Ein Langstreckenflug, eine schlaflose Nacht oder der Versuch, den Haushalt in den Griff zu bekommen, werden zu einem visuellen Feuerwerk. Die kurzen, pointierten Texte machen das Ganze zu ebenso intelligenter wie kurzweiliger Unterhaltung. Abstract City ist eine Bestandsaufnahme des modernen Lebens, wie sie so noch nie zu sehen und zu lesen war.

Sein erstes Buch hat übrigens Armin Abmeier als "Tolles Buch" im MaroVerlag herausgegeben
und ist dort noch lieferbar:

Das gute Portrait
24 Seiten Broschur
8,00 Euro

Die preisgekrönte Abschlußarbeit bei Prof. Heinz Edelmann 
bekam auf Anhieb den Förderpreis des Art Directors Club. 
Portraits in grober Bildschirmauflösung mit Witz und Charme.



weitere Bücher von Christoph Niemann:



Nikolaus Heidelbach erhält 
Rattenfänger-Literaturpreis


Nikolaus Heidelbach wird für das Buch "Wenn ich groß bin, werde ich Seehund" mit dem 14. Rattenfänger-Literaturpreis ausgezeichnet. Das gab die Jury des Rattenfänger-Literaturpreises 2012 soeben bekannt. 

Sie wählte aus 288 Bucheinsendungen einstimmig das von Nikolaus Heidelbach geschriebene und illustrierte Buch, erschienen bei Beltz & Gelberg, zum diesjährigen Preisbuch. Der mit 5.000 € dotierte Preis der Stadt Hameln wird am 23. November 2012 im Rahmen eines offiziellen Festaktes in Hameln an Nikolaus Heidelbach überreicht.

"Der erzählerisch dichte Text wird begleitet von eindrucksvollen Bildern, in denen Nikolaus Heidelbach seine ganze Kunst des Aquarellierens zur Geltung bringt. Die stille, geordnete Welt der Fischer schildert er in gedämpften Farben und realistischen Details, das faszinierende Leben unter Wasser in einem grandiosen, formenreichen Fantasiepanorama. Im lebendigen Wechselspiel zwischen Text und Bild hat der Preisträger ein herausragendes Beispiel fantastischer Literatur gestaltet – überzeugend durch seine atmosphärische Wirkung, seine emotionale Kraft und seine künstlerische Qualität", heißt es in der Begründung.


Sa 12.Mai, 16 Uhr LESUNG!




Wo, wenn nicht in der Familie, gibt es die ganz großen Gefühle? Alexandra Maxeiner und Anke Kuhl haben mit ihrem Kindersachbuch die ganze Bandbreite der Familienkonstellationen ausgeleuchtet. Mutter, Vater, Kind – das war einmal. Jetzt gibt es Patchwork- und Regenbogenfamilien. Liebevoll und witzig werden die verschiedenen Familienvarianten erklärt. Auf dem Frankfurter Literaturfestival LAKONIE UND LEIDENSCHAFT lesen sie am Samstag um 16 Uhr für Kinder ab 5 Jahren im Kuhhirtenturm.


Ort Kuhhirtenturm, Große Rittergasse 118, Frankfurt am Main

Eintritt 5 / 3 Euro (VVK)
Anfahrt Bus 36 (Elisabethenstraße)




Große Werkschau von Axel Scheffler!!!
Natürlich kennen ihn alle als Schöpfer des berühmten Grüffelo - aber noch nie konnte
man so Vieles und so viel Persönliches, Altes und Neues, Unveröffentlichtes, Privates und 
Wunderbares dieses großartigen Künstlers sehen. 
Also nicht verpassen - auch wenn Troisdorf nicht gerade der Nabel der Welt ist - das
Bilderbuchmuseum dort und die Stiftung Illustration sind immer eine  Reise wert.


11.03.2012 - 10.06.2012 . 
AXEL SCHEFFLER
Wunderwelt – selbstgemalt

Der in Hamburg geborene und heute in London lebende Axel Scheffler, der Schöpfer des berühmten »Grüffelo«, gilt als einer der international erfolgreichsten Bilderbuchillustratoren. Gemeinsam mit der schottischen Kinderbuchautorin Julia Donaldson hat er mehr als 40 Bilderbücher geschaffen, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Seine Illustrationen sind gekennzeichnet durch eine leuchtende Farbigkeit, eine Genauigkeit in der Darstellung und eine liebevolle Ausgestaltung kleinster Details.

Die großangelegte Werkschau vereinigt Originale aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Neben Arbeiten aus seinen bekannten Bilderbüchern für Kinder und für Erwachsene wird auch eine Anzahl bisher nie gezeigter freier Arbeiten und Skizzenbücher Schefflers zu sehen sein, die ihn als exzeptionellen Zeichner präsentieren.


hier sieht man den Künstler
beim zeichnen einer neuen Buch-Serie - Interview mit 
der Verlegerin Kate Wilson.
Pip und Posy - auf Deutsch bei Carlsen:






Museo Civico Archeologico
2 marzo–9 aprile
inaugurazione 1 marzo ore 19.00

Con la mostra Mirabilia di Atak, realizzata in collaborazione con ilGoethe-Institut Italien, si apriranno le porte dell’universo bizzarro, caotico e stralunato dell’artista, ricco di stratificazioni e riferimenti culturali. Un mondo “matto” in cui realtà e finzione si confondono continuamente e dove la complessità e il grottesco si annidano anche dietro ai colori più sfavillanti. La mostra presenta una panoramica inedita dell’opera del fumettista tedesco in una narrazione continua che tocca le sue sperimentazioni più radicali: il fumetto - Atak diventa il leader indiscusso di una generazione che nasce dalle ceneri della Germania dell’Est dando nuova linfa alla produzione tedesca - il gioco - matrice di una poetica e sprone alla sperimentazione di diverse possibilità espressive come la costruzione tridimensionale di veri e propri giocattoli- l’illustrazione per ragazzi e adulti, lareinterpretazione della tradizione - quella dei comics di Tin Tin come quella dei classici tedeschi come Struwwelpeter - il racconto per immagini e la serigrafia.
Illustratore, fumettista, graphic designer e giornalista, Atak è considerato uno dei più brillanti esponenti della scena dell’arte contemporanea berlinese. Fortemente attratto dalla cultura pop americana, con le sue incursioni nel mondo della pubblicità, del cinema e dei supereroi, Atak si distingue per la sua capacità di mantenere uno stile originale e bizzarro nelle sue diverse sperimentazioni linguistiche attraverso il disegno. 
Atak, pseudonimo di Georg Barber, nasce a Francoforte nel 1967.
Il nome d’arte con cui firma tutte le sue opere rappresenta un mix tra “Art” e “Attacke”.
Cresciuto nell’ambiente alternativo della musica punk e del fumetto underground di Berlino Est, studia alla Visual Communications alla Hochschule für Künste di Berlino. Nel 1989 è tra i fondatori del gruppo di fumettisti “Renate” e dell’omonima rivista e, nel 1992, pubblica la sua prima graphic novel.
Nel 1997 dà vita alla serie “Wondertüte”, di cui sono usciti otto titoli, tutti pubblicati da Reprodukt. Dopo alcune tappe come docente ad Amburgo, Gent (Belgio) e Offenbach, attualmente insegna illustrazione alla Hochschule für Kunst und Design Halle di Berlino. Dal 2002 si occupa della rubrica “Zeitzeichner” sulla rivista tedesca “Das Magazin“, in cui presenta mensilmente illustratori e fumettisti della scena internazionale.
Il suo primo libro pubblicato in Italia è Mondo Matto, uscito nel 2010 per Orecchio Acerbo.

Ingresso a pagamento con il biglietto del Museo
Ingresso ridotto a 2 euro per i possessori della Carta amici del festival nei giorni dall’1 al 4 marzo.
Ingresso gratuito per i possessori del pass staff e guest dall’1 al 4 marzo
Orari: martedì-venerdì 10-15; sabato, domenica e festivi 10-18.30 
Venerdì 2 marzo apertura straordinaria dall 10 alle 18,30



Als Georg Barber wurde ATAK 1967 in Frankfurt/Oder geboren. 
Er war Mitbegründer der Comic- Gruppe und des Comic-Magazins „Renate“ und Gastdozent 
an verschiedenen Hochschulen in Europa. Seine Arbeiten wurden unter anderem in Einzelausstellungen in Paris, Stockholm, Helsinki und Zürich gezeigt. 
Seit 2008 lehrt er an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design in Halle. 
ATAK lebt und arbeitet als freischaffender Künstler, Illustrator und Grafiker in Berlin. Er generiert 
seine Werke aus dem Bilder- und Zitatenschatz der Popkultur, schöpft seine Inspirationen und Zitate 
aus global vertrauten Comics, Filmen und Zeitschriften, verknüpft sie zu Collagen und Montagen und 
verarbeitet sie in Illustrationen, eigenen Comics, Installationen, Siebdrucken, 
Plakaten und Skulpturen. 
Die Ausstellung präsentiert die unterschiedlichen Schaffensbereiche ATAKs am Beispiel 
wichtiger Werke. Ein Schwerpunkt wird dabei auf seinen Bilderbuchillustrationen 
der jüngsten Zeit liegen, insbesondere auf seiner Neuinterpretation von 
Heinrich Hoffmanns „Struwwelpeter“. Erstmals wird hier das 
Werk eines ursprünglich der Untergrund-Kunstszene der DDR zu zurechenden 
Künstlers in musealem Zusammenhang gezeigt. 
Zur Ausstellung erscheint im Verlag Walde + Graf ein umfangreicher Katalog mit dem Titel „Meanwhile ... ATAK Works 1991 to 2011“. Außerdem organisiert das Museum ein breitgefächertes museumspädagogisches Begleitprogramm.











meinem belgischen Kollegen, den ich vor Jahren bei einer Kinderliteraturtagung in Osaka kennengelernt habe, führe ich seither einen zeichnerischen Briefwechsel - fast ohne Worte - 
der zu erstaunlichen Ergebnissen führt:





 


Der Sammler Der Augenblicke
Der Sammler Der Augenblicke
















Der Sammler Der Augenblicke - Theater von von Quint Buchholz im Metropol Theater München!




Jedes Bild muss ein Geheimnis bewahren. Ich bin nur der Sammler. Ich sammle Augenblicke.

Fast jeden Tag bekommt der Maler Max in seiner Wohnung Besuch von seinem Nachbarsjungen. An diesen Nachmittagen zeichnet der Junge, liest Bücher oder spielt Schach gegen sich selbst, während Max an seinen Bildern arbeitet. Und Max erzählt wunderliche Geschichten von Schneeelefanten in Kanada und fliegenden Zirkuswagen. Eines Tages geht Max auf eine längere Reise und überlässt dem Jungen den Schlüssel zu seiner Wohnung. Erst jetzt darf er auch die Bilder sehen...
Der Junge entdeckt, dass mehr hinter den Bildern steckt, als auf den ersten Blick zu erkennen ist, und versinkt immer mehr in der Welt der Gemälde. So langsam versteht er, warum Max sich selbst als „Sammler der Augenblicke“ bezeichnet.

In der Umsetzung für das Theater führen die fantasiereichen und poetischen Illustrationen von Quint Buchholz den Betrachter in die Welt des Malers Max - ebenso wirklichkeitsnah wie traumhaft.

Der inzwischen erwachsen und still gewordene Junge lässt mit seinen Erinnerungen an die Kindheit die Bilder des Malers lebendig werden; ebenso die fast vergessene Musik, die er früher auf seiner Geige in Max' Atelier gespielt hat. Und diese Reise in den Zauber, aber auch den Schmerz seiner Kinderwelt bringt ihm selbst eine lange verloren geglaubte Lebendigkeit zurück. „Und wer nach Botschaften verlangt, kann auch sie aus den Bildern herauslesen. Etwa diese: Phantastisches steckt in jedem Augenblick, aber finden kann es nur, wer einen Augen-Blick innehält. Wer also tut, woran ihn unsere Kultur der schnellen Augenreize täglich hindert.“ (der Freitag)

Regie: Jochen Schölch
Künstlerische Mitarbeit: Quint Buchholz
Musik: Jolanta Szczelkun
Bildbearbeitung: Alisa Wimmer
Kostüme: Conny Meurer
Licht: Tobias Zohner

Mit: Gerd Lohmeyer und Jolanta Szczelkun

Quelle: Metropol Theater München

Jutta Bauer und Axel Scheffler
....nicht ganz taufrisch - weil aus dem Jahre 2009 - ist der Impuls für diese Aktion von Jutta Bauer und Axel Scheffler doch immer noch aktuell: in Großbritannien - wie übrigens auch in den Vereinigten Staaten gibt es wenig übersetzte Bücher. Die Organisation Outside in- Inside out 
wirbt mit ihrem Programm "Outside In's Reading Round the World" für mehr Vielfalt auf dem englischen Buchmarkt. Schaut doch mal: 




Axel Scheffler

Axel Scheffler and Stephen Fry are winners at the Galaxy National Book Awards



Best children's book was Zog by the creators of The Gruffalo, Julia Donaldson and Axel Scheffler. Their tale about an accident-prone dragon beat comedian David Walliams's book Mr Stink.


Stephen Fry triumphed over books by Tony Blair and Lord Sugar to win biography of the year at the Galaxy National Book Awards. He won the prize for his second volume of memoirs, The Fry Chronicles, at a ceremony attended by stars and figures from the publishing world. Literary veterans Terry Pratchett and Martin Amis were given awards for outstanding achievement. Popular fiction book of the year went to David Nicholls' One Day. Pratchett - the Discworld novelist who has been battling Alzheimer's - said of his win: "I'm amazed. You find something that you like doing and do well and keep on doing it and suddenly they give you an award, when all I was really doing was having a lot of fun."Online vote Broadcaster Andrew Marr landed the non-fiction prize for The Making Of Modern Britain, while Hilary Mantel picked up the UK author of the year award, seeing off competition from Maggie O'Farrell and Kate Atkinson. Yotam Ottolenghi beat Jamie Oliver, Nigella Lawson and Nigel Slater to food and drink book prize for Plenty.

American author Jonathan Franzen collected the International Author of the Year trophy for Freedom, while New Writer of the Year went to ceramic artist Edmund de Waal, for his collection of family memoirs, The Hare With Amber Eyes.
The ceremony, which took place at west London's BBC Television Centre, was hosted by David Baddiel with guests including Claudia Winkleman, Arlene Phillips and Richard E Grant.

Axel Scheffler,
Grüffelo- und Eichhörnchen-Spezialist:
Das Original zu diesem Buch erschien zuerst als TOLLES HEFT. Längst vergriffen, gibt es das Buch jetzt in der Reihe kunterbunt bei Jacoby & Stuart 

The best Red Squirrel Week ever! 

07/10/2010 National Red Squirrel Week in the North East of England started on a high with the launch of the fabulous new Axel Scheffler red squirrel book at Kielder Castle and Fenwick Ltd in Newcastle.


However, as if this wasn’t enough, the week is ending on even higher note with the announcement that Save our Squirrels (SoS) has been awarded a grant of £50,400 from the Heritage Lottery Fund (HLF). The funding has been given for the next six months to help SoS develop a new major HLF public engagement and education project to be called “Save our North East Squirrels”. If successful, the project will aim to work with, and support, every community with a local population of red squirrels across the North East of England. Carri Nicholson, ‘Save our Squirrels’ Project Manager, said: “I am thrilled that the Heritage Lottery Fund has shown its faith in Save our Squirrels by supporting us over the next six months whilst we develop this project. To be able to continue our already successful partnership with such a supportive organisation is a real gift.” She continued: “If people still want to be able to see these gorgeous creatures throughout our region in 10 years time, then everybody has a part to play in their protection. Involving local communities in monitoring and protecting their red squirrels is vital to the success of all planned red squirrel conservation efforts over the next 5 years, and that’s what we will aim to deliver.” Ivor Crowther, Head of Heritage Lottery Fund, North East, said: “The Heritage Lottery Fund is delighted to be supporting this project that will help protect this increasingly rare species. Volunteers will have a great opportunity see and work with these special animals, taking part in monitoring their numbers, recording sightings of the squirrels and giving guided walks to the local community and visitors. The Red Squirrels are native to England and are an important part of our natural heritage, it is important that we do what we can to ensure their survival.”How to Keep a Pet Squirrel book cover

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