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Montag, 26. Oktober 2015

Herbstempfehlung: Böhmisch-niederbayerischer Wald

Eine Unterkunft wie im Märchen:
Die Suche nach einer schönen Unterkunft irgendwo in ländlichen Gebieten endet fast immer im einheitlichen Schreckensszenario pseudo-alpenländischer Architektur mit gelbbraunem Mobiliar aus Plastik-Holz.
Gut, dass es das Internetportal Urlaubsarchitekturen gibt. Dort wird unter vielen anderen auch ein Haus empfohlen, 
das sich nicht nur durch seine besondere Architektur und Lage, sondern auch durch seine geschmackvolle Einrichtung auszeichnet. Die Besitzer und Vermieter sind wunderbare Gastgeber und die Lage des Hauses, direkt an 
der grünen Grenze zu Tschechien ist perfekt, wenn man Ruhe sucht und ohne Aufwand kurze oder längere 
Wanderungen machen möchte. Die Familie Haidl-Madl hat das 300 Jahre alte Haus behutsam und mit sehr viel 
Geschmack zu einem ganz besonderen Haus gemacht, in dem jeder Gegenstand schön, 
und Neues wohltuend mit Altem kombiniert ist.


  
 
wunderschöne Bettwäsche aus reinem Leinen

Die Landschaft
Gleich hinter dem Haus geht man über die deutsch-tschechische Grenze und ist im Wald, 
wo man stundenlang gehen kann, ohne eine Menschenseele zu treffen. 
  
   
 
 
Ein heiliger Nepomuk am Wegrand
     
Der alte Friedhof in Böhmisch-Röhren
  
Viele der alten böhmischen Siedlungen sind verschwunden und die aufgehäuften Steine sind die letzten Relikte
   
  
Ausflug nach Wegscheid
zu einer der letzten Leinen-Handwebereien Deutschlands.
Die Weberei Moser in Wegscheid arbeitet noch ganz traditionell: an alten Webstühlen entstehen wunderschöne Produkte, 
Bettwäsche, Vorhänge, Handtücher, Teppiche und vieles mehr...
Die Weberei
 
  
 
Aus vergoldetem Garn wird der Stoff für die berühmten Goldhauben gewebt
   

  

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